Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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ArchEyes | NVZ Itzling
Architektur, Einzelhandel
Das NVZ Itzling-Zentrum in Salzburg von Johannes Schallhammer und Lechner & Lechner
8. November 2024
(Orignaltext auf Englisch) Das NVZ Itzling im Norden Salzburgs dient als funktionales und symbolisches Tor zur Stadt. Dieses Projekt des Architekten Johannes Schallhammer und Lechner & Lechner wurde speziell für die kommerziellen Bedürfnisse der Region entwickelt und kombiniert kühne architektonische Formen mit integrierten Landschaftselementen, verbindet es nahtlos mit der Umgebung und bettet es in das Stadtgefüge Salzburgs ein.
NVZ Itzling Technical Information
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Architects1-6: Johannes Schallhammer and Lechner & Lechner
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Photographs: © Julian Höck
"Seine mutige architektonische Form, kombiniert mit seiner strategischen Ausrichtung entlang der Straße, ermöglicht es dem Gebäude, sich nahtlos in die Topographie zu integrieren und gleichzeitig eine klare Präsenz zu erzeugen" – Johannes Schallhammer und Lechner & Lechner
Das NVZ Itzling Center Urbaner Kontext
Mit seiner Lage an der Raiffeisenstraße nimmt das NVZ Itzling als prominentes Nahversorgungszentrum und modernes Gewerbedenkmal eine Schlüsselposition im nördlichen Stadtbild Salzburgs ein. Das Bauwerk orientiert sich eng an der Topographie Salzburgs, fügt sich nahtlos in das städtische Straßenbild ein und vermittelt ein Gefühl des Zusammenhalts zwischen Architektur und Umgebung. Das Erdgeschoss des Gebäudes mit seiner 200 Meter langen Glasfassade spiegelt den Verkehrsfluss wider und stellt eine aktive visuelle Verbindung zur Straße her, sodass das Gebäude durch Transparenz und Interaktion mit seiner Umgebung „sprechen“ kann. Ein Highlight des Gebäudeentwurfs ist die öffentliche Grünterrasse, die eine dringend benötigte Grünfläche innerhalb des Gewerbegebiets bietet. Diese Terrasse befindet sich im ersten Stock und bietet mit über 40 Bäumen und 2.000 Pflanzen einen ruhigen Rückzugsort inmitten des geschäftigen Viertels. Frei vom Autoverkehr verbindet diese Grünfläche das NVZ Itzling mit den Fuß- und Radwegen und bietet einen nahtlosen Zugang zur benachbarten Goethesiedlung. Fahrradabstellplätze für 250 Fahrräder sind strategisch in der Nähe der Eingänge positioniert und unterstreichen das Engagement des Gebäudes für Nachhaltigkeit und benutzerfreundliche städtische Mobilität.
Architektonisches Design und Form
Der Entwurf des NVZ Itzling zeichnet sich durch mutige, dynamische Formen aus, die ihn in der Salzburger Architekturlandschaft hervorheben. Die Masse des Gebäudes wird geschickt in ein verglastes Erdgeschoss unterteilt, das die skulpturaleren Büroetagen darüber trägt. Dieses Design erzeugt einen schwebenden Effekt, bei dem die oberen Stockwerke über dem transparenten Sockel schweben und der Struktur ein Gefühl von Leichtigkeit verleihen. Die abgewinkelten Fassadenelemente betonen diese Dynamik zusätzlich, indem sie sich an den Sichtachsen orientieren und kritische Ausblicke auf das umliegende Straßenbild hervorheben. Diese dreidimensionalen Elemente erzeugen in Kombination mit der Pfosten-Riegel-Fassade einen Rhythmus, der die visuelle Identität des Gebäudes stärkt. Für die architektonische Wirkung des Gebäudes spielt die Materialität eine entscheidende Rolle. Die Stahlbetonkonstruktion, gepaart mit den raffinierten Details des Pfosten-Riegel-Systems, erhöht die Haltbarkeit des Gebäudes und spiegelt gleichzeitig eine moderne Ästhetik wider, die sich an die städtische Umgebung anpasst. Diese sorgfältige Materialauswahl und die nuancierten Fassadendetails tragen zu einem architektonischen Statement bei, das sich mühelos in den nördlichen Salzburger Kontext einfügt und gleichzeitig seine Identität unterstreicht.
Nachhaltige Landschaft und öffentliche Integration
Der bemerkenswerteste Beitrag des NVZ Itzling zum Gebiet ist seine grüne Terrasse, ein nachhaltiges städtisches Merkmal, das von Idealice Landschaftsarchitektur entworfen wurde. Dieser öffentlich zugängliche Dachgarten präsentiert über 2.000 Pflanzen und 40 Bäume und schafft eine ruhige, von der Natur geprägte Umgebung im Herzen eines Gewerbegebiets. Diese als gemeinschaftszentrierter Raum konzipierte Terrasse verleiht dem Geschäftsviertel eine erfrischende ökologische Präsenz und bietet einen Ort für Entspannung und geselliges Beisammensein. Die Terrasse verwandelt sich in eine grüne Oase für Besucher und Einheimische, indem sie eine autofreie Zone für Fußgänger bietet. Die Landschaftsgestaltung des Gebäudes erstreckt sich über seine Grundfläche hinaus, wobei ein grüner Hang das NVZ Itzling optisch mit der nahegelegenen Goethesiedlung verbindet. Diese Verbindung stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern stärkt auch die ökologische Integration des Gebäudes in seine Umgebung. Das Gründach dient sowohl als ästhetisches als auch als funktionales Merkmal, trägt zur Artenvielfalt bei, verbessert die Luftqualität und verringert den städtischen Wärmeinseleffekt. Die nachhaltige Landschaftsgestaltung ist ein Beispiel dafür, wie Gewerbebauten die städtische Nachhaltigkeit aktiv unterstützen, zur Klimaresilienz beitragen und gleichzeitig die Lebensqualität der Gemeinschaft verbessern können.
Über Johannes Schallhammer
Johannes Schallhammer ist ein österreichischer Architekt, der für seinen innovativen Ansatz in der Stadtplanung und nachhaltigen Architektur bekannt ist. Mit einem tiefen Engagement für die harmonische Integration von Gebäuden in ihre Umgebung balanciert Schallhammer in seiner Arbeit häufig kühne architektonische Formen mit Sensibilität für die lokale Topographie und die Bedürfnisse der Gemeinschaft.
Über Lechner & Lechner
Lechner & Lechner ist ein österreichisches Architekturbüro, das 1987 von Christine und Horst Lechner gegründet wurde. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Salzburg und war an zahlreichen Architekturprojekten im In- und Ausland beteiligt. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen einen guten Ruf für seine innovativen und nachhaltigen Designs erworben, die weithin für ihre Qualität und Kreativität geschätzt werden.
Anmerkungen und zusätzliche Credits:
Entwickler/Eigentümer: Raiffeisenverband Salzburg
Leitender Architekt: Johannes Schallhammer
Zusammenarbeit: Lechner & Lechner Architekten
Ausführungsplanung: Architekten Scheicher ZT GmbH
Landschaftsgestaltung: Idealice Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen: Dipl.-Ing. Johann Lienbacher