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Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Das Projekt „Alpines Bauen“ ist ein Kontrast zum ansonsten verschnörkelten Baustil im blühenden Kitzbühel und zieht durch seine kräftige, zeitgenössische Erscheinung die Aufmerksamkeit auf sich. Die alpine Architektur darf nicht dem vorherrschenden Kitsch verfallen, sondern sollte auch Raum für progressive Ansichten bieten. Der Entwurf ist wie eine spiralförmig begehbare Plastik konzipiert, die aus mehreren „Holzklötzchen“ zu einem drei Stockwerke und 350 m² umfassenden Bauwerk zusammengesetzt wird. Im konstruktiv anspruchsvollsten Bereich liegen die beiden auskragenden, als „Brückenköpfe“
ausformulierten Bauteile auf nur einem kleinen Gebäudeteil auf und kragen acht auf der einen sowie zwölf Meter auf der anderen Seite aus. Die Intention der architektonischen Erscheinung ist es, die beiden Körper wie zwei abstrahierte Schanzen wirken zu lassen. Dabei werden die resultierenden Kräfte in ein experimentelles Stahlfachwerk mit sechs Zentimeter dicken Stahlseilen abgeleitet, die dabei entstehende Kippbewegung wird von einem als Gegengewicht formulierten Fundament ausgeglichen. Dabei wird der Konstruktion als Gestaltungselement bewusst Raum zur sichtbaren Entfaltung gegeben.
Die Außenhaut ist durch mit Kunstharz beschichteten Holzplatten verkleidet. Die Stahlkonstruktion ist mit einer energetisch stimmigen Holzunterkonstruktion mit Zellulosewärmedämmung zu einer Mischkonstruktion vereint. Das L-förmige Erdgeschoß ist in Massivbauweise errichtet und bildet durch seine Anordnung einen privaten Innenhof. Neben dem gestalterischen-konstruktiven Konzept ist auch die Raumkonfiguration von elementarer Bedeutung für das Werk.
Der Vorplatz schafft kalkulierte Distanz zum öffentlichen Straßenraum und zu den Nachbarn. Die Gestaltung lädt durch den eher zurückhaltend ausgeformten Bereich vor dem Eingang, unter dem vorschwebenden Kubus zum Betreten des Hauses ein. In diesem Kubus befindet sich ein Jugendzimmer. Der Gegenpart hierfür ist ein Apartment mit eigenem Zugang im Erdgeschoß, welches auch für die Nutzung als Gästezimmer konzipiert ist.
Die grundrissliche Konzeption des Hauses eröffnet beim Betreten des Vorzimmers eine Blickachse in den geschützten Innenhof. Die Absicht dabei ist es, dass sich das Auge des Betrachters im Außenraum verliert und anschließend in den großzügigen Wohn- und Essbereich weiterwandert. Dabei tritt die zwölf Meter ausladende Auskragung eindrücklich in Erscheinung. Darunter wurde ein geschützter und beschatteter Raum geschaffen, der zum Verweilen einlädt und das Gebäude in einer unorthodoxen U-Form erscheinen lassen soll.
Im Wohn- und Essbereich eröffnet sich eine vertikale Erschließung, die als „Spirale nach oben“ konzipiert ist, von der aus sich die drei Stockwerke der Plastik begehen lassen. Das erste Stockwerk wird aus dem zwölf Meter auskragenden Kubus mit Ankleide- und Schlafzimmer konstituiert. Im vorderen Teil des Kubus liegt das geräumige Erlebnisbad, dessen Dusche eine satinierte Wasserschnecke ist. Von der kokonförmigen, freistehenden Wanne aus ist im Winter das Hahnenkammrennen sichtbar. Vor dem Quader im ersten Stock ist eine Terrasse, die großzügigen Freiraum mit 360- Grad- Panorama bereitstellt, situiert.
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