Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
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Das Architekturbüro Lechner & Lechner entwirft ein neues, gemischt genutztes Gebäude, das sich über eine Autobahn am Stadtrand von Salzburg erstreckt
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MB110 | Bierbrunnen
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Architekt: Architekturbüro Lechner & Lechner
Standort: Salzburg, Österreich
Typ: Büro, Wohnen
Jahr: 2023 Fotos: Julian Höck
(Vom Englischen ins Deutsche übersetzt) Die folgende Beschreibung wurde mit freundlicher Genehmigung der Architekten erstellt. Inmitten des ursprünglich ländlichen Charakters Lieferings ist im Laufe der Jahre entlang der Münchner Bundesstraße eine unscheinbare Handelsenklave entstanden. Anstatt zusammenhängende städtische Räume zu schaffen, besteht die Entwicklung aus einer disparaten Ansammlung von Strukturen, denen es an kontextueller Relevanz mangelt. Der MB110 | Das Bierbrunnen-Projekt versucht, Ordnung in dieses anonyme städtische Milieu zu bringen.
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Eingebettet an der Münchner Bundesstraße zwischen der Autobahnausfahrt „Salzburg-Mitte“ und der Staatsgrenze zu Deutschland, kreuzt der historisch als „Lieferinger Spitz“ bekannte Projektstandort die Münchner Bundesstraße, den Forellenweg und die Lieferinger Hauptstraße. Hier verengt sich die vierspurige Durchgangsstraße zum Verkehrsknotenpunkt Salzburg Mitte auf drei Spuren, was zu starkem Verkehr und täglichen Staus führt und die Hauptverkehrsader in die und aus der Landeshauptstadt bildet. Als Reaktion darauf hat das Land Salzburg den Ausbau und die Überbrückung der Lücke in der vierspurigen Straße zwischen der Grenze Freilassing und Salzburg Mitte in Angriff genommen, begleitet von Fußgänger- und Radwegen auf beiden Seiten, um die Verbindung zwischen Salzburg und dem benachbarten Freilassing in Bayern zu fördern. Diese Initiative erforderte den Abriss zweier bestehender Gebäude auf dem Gelände und die Überlassung von Grundstücken an den Staat.
Das neue Gebäude, das die Form eines L-förmigen Volumens annimmt, orchestriert einen architektonischen Dialog zwischen der städtischen Gewerbe-Enklave, der belebten Hauptverkehrsstraße und der dahinter liegenden, intimen Einfamilien-Wohn-Enklave. Die abgestuften Böden fallen nach innen, lenken die Aufmerksamkeit auf die Innenräume und lenken Straßenlärm und -emissionen ab, wodurch Zufluchtsorte für die Wohneinheiten geschaffen werden. Die strategische Positionierung und Konfiguration der Volumen schützt die Wohnhäuser nicht nur vor den Auswirkungen der Straße, sondern verbessert auch die Umgebung für die angrenzende Wohngemeinschaft.
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In Richtung der Münchner Bundesstraße und der Kreuzung ragt der Baukörper hervor und zeichnet das Stadtgefüge entlang der Verkehrsachse als dreidimensionale Stadtdurchfahrtsstraße nach. Aufwändig konstruierte Ausleger tragen dazu bei, ein „Wahrzeichen“ zu schaffen, das diesem städtebaulich bedeutsamen Platz angemessen ist. Die Ausrichtung des Gebäudes nimmt die städtebauliche Kante des Nachbargrundstücks in Richtung Freilassing auf und lenkt und verstärkt die Präsenz der Straße durch eine subtile Krümmung. Darüber hinaus ist ein Teil des neu errichteten Fuß- und Radweges überdacht, wodurch ein geschützter, galerieartiger Raum für die ebenerdigen Gewerbebetriebe entsteht, der die Attraktivität der Straße steigert und umweltfreundliche Mobilität fördert.
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Das als multifunktionaler Stadtbau konzipierte Gebäude umfasst verschiedene Büroeinheiten, Gewerbeflächen und 34 Wohneinheiten. Ein 20 Jahre altes Bestandsgebäude wurde teilweise integriert und erstreckte sich bis zum dritten Vollgeschoss. Das im Rahmen des Projekts erarbeitete Mobilitätskonzept bietet den Bewohnern in Verbindung mit der nahegelegenen Bushaltestelle vielfältige emissionsarme Transportalternativen und ermöglicht so eine nachhaltige urbane Mobilität.
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Im Zuge der umfangreichen Nachverdichtung werden die Außenräume deutlich stärker begrünt als bisher. Zwei Baumreihen säumen den Umfang, während vertikale Gärten zum Dachgarten auf der gegenüberliegenden Straßenseite ansteigen und als Aussichtsplattform auf zwei Ebenen mit Ausblicken auf die Berge und das historische Stadtzentrum dienen. In Kombination mit den Wasserspielen, dem Biergarten und den hellen Flächen des öffentlichen Platzes leistet der Bierbrunnen einen wesentlichen Beitrag zur Abmilderung lokaler Hitzeinseln.
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Projekt Details
Jahr der Fertigstellung: 2023
Bauplatz: 2.045 m2
Bruttogeschossfläche: 4.670 m2
Projektteam Architekt: Lechner & Lechner Architekten Leitender Architekt: Horst Michael Lechner
Designteam: Christine Lechner, Lukas Ployer, Paul Lechner
Auftraggeber: VO & RMI Immobilien GmbH, Fabian Vorderegger
Innenarchitektur: MUTANT ARCH.MEDIA – Richard Bernsteiner
Ausführungsplanung: HB2 Projektmanagement GmbH PS, TGO, ÖBA,
Kostenermittlungs., BauKG: BLEIERER Projektmanagement GmbH
Statik:Thomas Forsthuber – Forsthuber ZT GmbH
Landschaftsarchitektur: Peter Aicher
Bauunternehmen: Baufirma Kreuzberger
Fassade: Metallbau Saller
Holzbau: Holzform Fotograf: Julian Höck
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