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Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Bauen mit Holz - Die besten Einfamilienhäuser - Möbel in der Landschaft
Holger Reiners / Autorenschaft beim Verlag
Holzbau mit drei Wohneinheiten in Niedrigenergiebauweise in Rif/Hallein
Bauplatz
Von Beginn an diskutierte die Bauherrengruppe mit den Architekten neben dem Nutzungskonzept die grundsätzliche Lage der einzelnen Hausteile auf dem Grundstück , das Baumaterial und die Art der Ausführung.
Entwurfskonzept
Es konkretisierten sich im Laufe des Planungsprozesses auch grundsätzliche Wünsche an den Lebensraum , die zu formulieren bei einer dichten Bebauung wie einem üblichen Reihenhaus kaum möglich sind . Auf diese Weise konnte eine Lösung gefunden werden, jedes Bauteil wie ein klassisches Einfamilienhaus umgehen zu können und zusätzlich alle Geschosse an den Garten mit übergroßen Veranden direkt anzubinden. Über diese Veranden werden auch teilweise die Dachflächen als Ersatz verloren gegangenen Bodenflächen extern erschlossen. Die Veranden sind aufgrund der hohen Niederschläge im Baugebiet wirklich zum Wohnen nutzbare Freiräume, die für die Bewohner inzwischen unverzichtbar geworden sind. Für eine spätere Änderung des Wohnbedarfs ist durch die Vorrichtung für An- und Umbauten ohne großen Aufwand gesorgt . Auch der Keller wurde neu überdacht, stellt er doch bei kleinem Grundanteil die letzte veränderbare Raumreserve einer Familie dar. Er wird vom gedeckten offenen Mittelteil aus direkt einzeln über einen zweiten Hauseingang erreicht und ermöglicht auch eine spätere Trennung der Wohneinheit. Alle Kellerräume wurden großzügig zum Sonnenlicht geöffnet und der Baukörper insgesamt schwebend angeordnet, damit die Kellerräume hell und wohnlich werden. Die Ausrichtung der Wohnräume und der Verandaflachen wurde so gewählt, dass eine angemessene Privatheit für die einzelnen Familien entsteht . Der offene Mittelteil unter der angehobenen Wohneinheit dient der allgemeine Nutzung und ist als Treffpunkt für die Bewohner ausgelegt . Hier unter der gedeckten Freifläche lassen sich auch gemeinsame Gartenfeste , Spiele und Veranstaltungen abhalten.
Realisierung
Die Wahl des Werkstoffes Holz als Baumaterial war für die Bewohner aus ökologischen wie ökonomischen Aspekten sowie aus Gründen der Wohnbehaglichkeit eindeutig. Dabei wurde die Baukörperfiguration zwar kompakt angelegt , eine starre Grundhaltung in dieser Frage aber im Sinne besserer Wohnbedingungen durchbrochen. Dabei wurde auch der eigentlich angestrebte Passivhausstandart zugunsten der Wohnqualität mit großen Verglasungen und Freiraumbezügen aufgegeben und das Gebäude stattdessen als Niegrigenergiegebäude konzipiert.
Details
Bei dem hohen Standart der gewählten Wärmedämmung wurde besonderer Augenmerk auf die Gestaltung der Details und der Ausführungskontrolle gelegt. So wurden die Fenster neu als Dreischeibenverglasung konzipiert , welche über die Fensterrahmen und Fensterstöcke gelegt wurden , um die Konstruktion mit der Verglasung zusätzlich zu dämmen - schließlich ist der Bereich des Fensters und der Laibung bei normaler Ausführung überproportional am Wärmeverlust beteiligt. Ergänzt wurden die konstruktiven Maßnahmen durch Dichtigkeitskontrollen der Gebäudehülle. Zur Überprüfung von Wärmebrücken wurden Infrarotbilder angefertigt, um eventuelle Schwachstellen ausbessern zu können.
Energiekonzept
Zwei Wohnparteien entschieden sich für einen CO2 - neutrale Feuerung mit einem automatischen Pelletsofen im Keller, die andere lüftet das Haus zur besseren Lufthygiene und verteilt die Wärme mittels einer kontrollierten Wohraumlüftung über ein Nachheizregister , wobei die Vorwarnung der Aussenluft über ein Erdregister und drauf folgend durch einen Wärmetauscher von der Abluft erfolgt. Im Sommer läßt sich das Haus kühlen, auch ein Öffnen der Fenster ist jederzeit möglich.
BAUEN MIT HOLZ 2000
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