Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Das alte Mühlengebäude stammt aus dem 1914 und wurde bereits zuvor mehrfach adaptiert. Sie befindet sich am Übergang von Wiesen zu Wald in einen Graben neben einen Bach. Das bestehende Gebäude war nicht ausreichend belichtet und der Bezug zur Umgebung war nicht hergestellt.
Unser Ansatz war es, mit behutsamen Eingriffen die bestehenden Räume zu stärken und zu reorganisieren. Dabei war es essenziell, die neuen Eingriffe klar ablesbar auszuformulieren und die statischen Unterstützungen des bestehenden Gebäudes nicht zu verbergen. Der Charakter des bestehenden ist durch den Kontrast mit den neuen gestärkt. Das landschaftliche Umfeld, die Schwelle zwischen Wald und Hügelland, wird zusätzlich erlebbar gemacht.
Das Atelier der Bildhauerin Caroline Goellner als halböffentlicher Raum ist im Erdgeschoss positioniert. Hier wird ihre Kunst erschaffen und Seminare abgehalten. Hier ist der Charakter der ehemaligen Mühle am stärksten spürbar, denn die hohen Mühlräume wurden nur statisch gestärkt und um ein Fenster mit Blick auf den Bach erweitert. Die Terassentür schafft einen eignen Zugang des Ateliers zum Garten.
Die Eingriffe sind nur pointiert vorgenommen, wo sie eine große Wirkung im mit kleinen Eingriffen erreichen. Dabei gibt es eine kleine Werkstatt mit Keramikmaschinen und ein großer Galerieraum. An der oberen Raumtasche der Galerie des Ateliers wurde in Richtung des Baches das neue Fenster, mit der Dimensionierung Bestandsfenster, positioniert und ein angenehmer Arbeitsplatz geschaffen.