Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Das Medienhaus Kapitelsaal liegt im historischem Zentrum der Stadt Salzburg. Außgangslage der Intervention war ein Veranstaltungssaal, der nicht mehr den Stand der Technik entsprach und zu einen multifunktionalen Medienhaus adaptiert werden sollte. Die Herangehensweise war es, möglichst viel des historischen Bestand aus den 1970er des Architekten Prossinger bestehen zu lassen und den Eingriff in das historische Gassenwerk so behutsam als möglich zu gestalten. Trotzdem wirkt das neu geschaffene Medienhaus in seiner Außenerscheinung einladend und transparent. Das Medienhaus lässt sich von zwei Seiten betreten.
Die Zwischendecke des Bestandsaales wurde entfernt, um ein weiteres Geschoss einfügen zu können. Dieses Geschoss wurde in Form eingehängter Plattformen realisiert. Diese sind von den bestehenden Betonträger an Zugstangen abgehängt und die Betondecke selbst ist freigesetzt. Die Lufträume zwischen den Plattformen, die als Büros verwendet werden, erlauben Blickbeziehungen in den neu geschaffenen Multifunktionssaal. In den Büros behält man einen Überblick über das Treiben im unterteilbaren Saal. Zugleich bekommt der Saal ein Spiel mit verschiedenen Raumhöhen und Blickbeziehungen.
Die mobile Trennwand erlaubt es den Saal für mehrere Nutzungen gleichzeitig zu bespielen. So wird gelegentlich eine Seite für Sitzungen und die andere für Veranstaltungen inklusive Bühne genutzt. Die mobile Bühne in der Kombination mit der mobilen Trennwand erlaubt eine flexible Benutzung der beiden Bereiche. Das bestehende Foyer wurde durch einen zusätzlichen Fluchtweg im Brandfall zum Pausenraum erweitert.
Dabei wurde wieder geachtet die Terrazofelder, unterteilt durch Holzdielen, zu erhalten und um eine Bar zu erweitern, die eine Signalwirkung in den Saal hat. Die großen Fenster in die Gasse in der Kombination mit den beiden großen Flügeltüren erlauben ein großzügiges Öffnen in die Gasse und machen den Kapitelsaal vielseitig zugänglich. Zugleich erlauben weitere Fenster Blickbeziehungen in den bauhistorischen Kontext.
Der Kapitesaal vor dem Umbau
Schnitt
abgehängte Decke
Nutzung mit geschlossenen mobiler Wand
Schnitt
Nutzung mit offener mobiler Wand
Schnitt
Die Plattformen selbst sind aus Brettsperrholzplatten, welche auf abgehängte I-Träger gelegt sind. Diese Deckenoberflächen zum Saal werden auf Sicht gezeigt und der Boden im Saal selbst ist ein Eichen-Parkettboden, der im Foyer fließend in Terrazofelder übergeht. Das Ziel ist es trotz der Größe des Saales eine Wohnzimmeratmospähre und eine hohe Verweilqualität zu schaffen.
Die Materialität im Saal hat einen Verlauf. Das Bürogeschoss verfügt über rohe Oberflächen, die sich auf die Brettergeschallene bestehende Betondecke begründet. Die Zugstangen aus Eisen werden offen gezeigt. Es wird mit rohen Metalloberflächen und Holzwolle-Akustik platten als Schallabsorber auf Sicht gearbeitet. Der Boden in den Büro ist in Form eines Teppichboden ausgestaltet.
-Parkettboden, der im Foyer fließend in Terrazofelder übergeht. Das Ziel ist es trotz der Größe des Saales eine Wohnzimmeratmospähre und eine hohe Verweilqualität zu schaffen.
Die Plattformen selbst sind aus Brettsperrholzplatten, welche auf abgehängte I-Träger gelegt sind. Diese Deckenoberflächen zum Saal werden auf Sicht gezeigt und der Boden im Saal selbst ist ein Eichen
Der multifunktionale Raum wird durch ein großzügiges Foyer ergänzt. Die formale Verknüpfung von Saal zum Foyer erfolgt fließend. Der Boden geht in die Holzdielen über und schafft dadurch eine atmosphärische Verbindung. Die kupferne Theke schafft einen räumlichen Abschluss und ein verheißungsvolles Ziel der Pause.
Das Foyer ist funktional der Pausenraum der Büros und des Saales. Hier ist der soziale Treffpunkt des gesamten Komplexes. Zugleich ist dieser Pausenraum der Hauptzugangspunkt in den Saal. Von diesem Punkt aus lassen sich bei geschlossener Trennwand beide Bereiche betreten. Zusätzlich ist ein Zutritt von der Gasse aus möglich.