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Die brasilianisch – amerikanische Mezzosopranistin Melissa Zgouridi (*1992) ist Preisträgerin vieler Wettbewerbe und Stipendien. Darunter befinden sich das Fulbright Stipendium 2015-2016, das Bev Sellars Memorial Gesang Stipendium 2015, die ersten Preise des Friends of Eastman Gesangswettbewerbes und des Lynne Clarke Gesangwettbewerbes 2014, der zweite Preis des Shirley Winston Rabb National Gesangswettbewerbes 2014, der Bellini Preis des Orpheus Gesangswettbewerbes 2015 und der Nachwuchspreis des Internationalen Lions Gesangswettbewerbes der Festspiele Immling 2016.  

 

Zu Melissas Opernrepertoire gehören Bradamante in Alcina (Händel), Olga in Eugene Onegin (Tchaikowski), Bastien in Bastien und Bastienne (Mozart), Mère Jeanne in Dialogues des Carmélites (Poulenc), und Amastre in Serse (Händel). Zudem trat sie als Solistin in verschiedenen anderen Werken, wie beispielsweise Bachs Matthäus-Passion, Händels Messiah, diversen Kantaten von J.S. Bach, Haydns Paukenmesse, Bernsteins Chichester Psalms, Vivaldis Magnificat, Mozarts Missa brevis in C-Dur "Piccolomini Messe" und Mahlers Symphonie No. 2 "Auferstehungssymphonie" und Symphonie No. 3, auf. Im September 2017 sang Melissa das Alt-Solo in Beethovens Symphonie No. 9 bei den St. Gellert Festspielen in Szeged (Ungarn) und gestaltete dort außerdem einen Liederabend.  

 

   

Melissa studierte an der Universität Mozarteum in Salzburg  "Lied und Oratorium". Dort erhielt sie Unterricht von Michèle Crider, Therèse Lindquist und Dr. Josef Wallnig. Das Bachelorstudium bei Dr. Robert McIver hat sie im Mai 2015 an der Eastman School of Music in Rochester, New York (USA) abgeschlossen. Sie ist auch Fotografin und Webdesignerin. Sie ist die Gründerin der Melissa Zgouridi Studios.

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