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Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Ãœbersichtsplan über den Verkehr.
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@ Dietmar Tollerian
Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Dachbodenausbau in der Salzburger Innenstadt. Die grundsätzliche Intention ist es, Qualitäten des ländlichen Lebens in einen urbanen Kontext zu transformieren. Zu diesen Qualitäten zählen privates Wohnen und großzügige Freiflächen. Die Thematik der Stadtflucht ist aufgrund der Auswirkung auf den ökologischen Fußabdruck von elementarer Bedeutung. Die Familie wohnt und arbeitet schon seit Generationen in diesem Altstadthaus, nur fehlte der private Freiraum.
Um die wertvolle historische Gebäudesubstanz zu schonen, wurde die dem Appartement zugeordnete Freifläche platzsparend dimensioniert. Der Freiraum wurde daher als Einschnitt in die Dachform optisch tief in den Raum gezogen und mit dem Innenraum verwoben. Die grundsätzliche Intention ist es, lustvolles und entstaubtes Wohnen zu ermöglichen. Dafür wurde ein bereits existierender Kaminblock um eine betonierte Küche und einen offenen Kamin ergänzt - das Feuer bildet das Zentrum des Raumes.
Die gesamte Küchenzeile ist vom Boden losgelöst und wirkt dadurch trotz seiner massiven Bauweise geradezu schwerelos. Die „Black Box“, ein von Boden und Decke losgelöster Kubus aus schwarzen MDF-Platten, ist als Nasszelle konzipiert und vereint die Funktionen Infrarot, Dusche und WC. Das Innenleben der „Black Box“ ist allseitig mit knallroter Schwimmbadfolie tapeziert – Boden, Wand und Decke. Dieser Knalleffekt steht in starkem Kontrast zum mittelalterlichen Kontext des Gebäudes und sorgt für atmosphärische Dynamik. Summa Summarum handelt es sich bei dieser Wohnung um ein Zentrum des familiären Zusammenlebens, das einer tief in der Stadt verwurzelten Familie eine neue, zeitgemäße Form des Wohnens ermöglicht. Eine Geometrie des Himmels über den Dächern der Stadt, ein hortus conclusus als Wohlfühldraufgabe für sehnsüchtige Stadtbewohner.
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