Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Jugendgästehaus Gerlosplatte
Krimml, Land Salzburg
ENTWURF Architekturbüro Lechner & Lechner
HOLZBAU Ehrenreich BaugmbH
TRAGWERKSPLANUNG Forsthuber ZT GmbH
FOTOGRAFIE Julian Höck
Zwischen dem Zillertal und dem Pinzgau thront ein Jugendgästehaus auf 1700 Metern Seehöhe mit 450 Betten. maßgeschneidert für die abenteuerlustige Jugend. Die Architektur dieses Jugendgästehauses offenbart sich in schlichter Originalität, fokussiert auf das Wesentliche: die Schaffung vielseitiger räumlicher Möglichkeiten für soziales Miteinander. Das siebengeschossige Jugendgästehaus präsentiert sich als Holzmassivbau aus Brettsperrholzelementen für Decken und Wände. Der imposante Holzriegel erstreckt sich über eine Breite von etwa 17 Metern. eine länge von ca. 74 Metern und erreicht eine beeindruckende Höhe von bis zu 21,7 Metern. Es wurden dafür insgesamt 1840 m3 regionalen Holzes verarbeitet. Die Architektur platziert das Raumprogramm des Jugendgästehauses wie ein architektonisches 3D-Puzzle mit besonderem Augenmerk auf die Sportanlagen. Eine Wettkampfturnhalle. Kletter- und Boulderwände. Trampoline. Pumptrack. Hallenfußballfeld. sowie Tischtennis und Billard verschmelzen zu einem kompakten Ganzen von 7500 m2 Nutzfläche - wie die Teile eines 3D-Puzzles oder eines Tetris-Spiels. Diese Sporteinrichtungen sind von entscheidender Bedeutung für den deutschen Betreiber von Jugendreisen. Die Architektur unterliegt einer strengen Zielkostenrechnung. um die Reisekosten erschwinglich zu halten.
Ein herausragendes Merkmal des Jugendgästehauses ist die Flaniermeile mit Durchsicht - eine innere Rampe. die nicht nur Ankunftstage bewältigt. sondern auch einen offenen. luftigen Raum Schafft und Sichtverbindungen im gesamten Gebäude ermöglicht. Dieser „Holzdom“ entfaltet sich auf einer Innenraumhöhe von ca. 17m. Der lndoorSpazierweg verbindet die Sportbereiche im Untergeschoss mit den Zimmern auf drei Stockwerken darüber bis ins Dachgeschoss und form differenzierte, ha.lboffene Raumzonen mit Hängematten. Sitznischen oder Wurzeltisch. Diese können sogar zur Zuschauertribüne für die Klellerwand oder zum Podest für Siegerungen werden. Dieses Herzstück verdeutlicht den Umgang mit Material und Konstruktion im gesamten Bauwerk: roh und einfach. Neben Stahlblech ist Brettsperrholz das konstruktive Material der Wahl - das Jugendgästehaus ist bis auf die erdberührenden Teile ein Holzmassivbau. Die bewusste Entscheidung für einfache und raue Oberflächen verleiht dem Haus eine lebendige Haptik und wird liebevoll von den Nutzern als »überdimensionale Zirbenstube« bezeichnet. Reste der Sperrholzplatten Linden im Möbelbau Verwendung, während Paletten vom Bauprozess als Schiständer dienen. Auch in anderen Bereiche wird die Rohheit zelebriert: Leitungen sind auf Sicht verlegt. konstruktive Details sichtbar bleiben. Der in Lärchenholz gehüllte Baukörper ist in den sanften Hang eingebettet und wirkt von der Straße aus weniger massiv. Der Eintritt auf mittlerer Höhe ermöglicht Bewegung nach oben und unten. Die Gruppenreisen werden bereits auf dem weitläufigen Dorfplatz empfangen. der auch für Abendliche Grillveranstaltungen werden genutzt. Die beiden eingeschossigen Seitenflügel. Teil der Landschaft durch Begrünung. Verteilen Sie die Gruppen in individuellen Rezeptionen und Basislagern in den acht Speisesälen.